Staatskanzlei

Platzeck besucht Rumänien – Wirtschaftskontakte, politische Gespräche und Besuch der Partnerregion Centru auf dem Plan

veröffentlicht am 17.05.2007

Der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck besucht in der nächsten Woche Rumänien. Es wird der erste Besuch eines hochrangigen deutschen Politikers nach dem Referendum zur Suspendierung von Staatspräsident Basescu am kommenden Wochenende sein. Während des offiziellen Besuchs vom 21. bis 24. Mai 2007 stehen politische Gespräche in Bukarest und der brandenburgischen Partnerregion Centru auf dem Programm. Themen sind auch die brandenburgisch-rumänischen Wirtschaftskontakte. Ministerpräsident Platzeck wird von einer zehnköpfigen Wirtschaftsdelegation begleitet. Einen Höhepunkt der Reise stellt der Besuch der Kulturhauptstadt Europas, Sibiu (Hermannstadt), dar. Lange vor dem EU-Betritt Rumäniens hat sich das Land Brandenburg mit der rumänischen Region Centru, der auch Sibiu angehört, auf eine enge Zusammenarbeit verständigt. In einem so genannten Twinning-Projekt entsandten Brandenburger Ministerien Experten, die ihr Fachwissen an rumänische Kollegen weitergaben. Brandenburg pflegt enge Kontakte mit den Mittel- und Osteuropäischen Staaten und stellt dabei insbesondere seine als Transformationsland aufgebauten Kompetenzen zur Verfügung. Regierungssprecher Thomas Braune: „Der Besuch des Ministerpräsidenten soll den seit Jahren gepflegten guten Beziehungen zu Rumänien weitere Impulse geben. Ein wichtiges Anliegen der Reise ist es, sich vor Ort von den positiven Veränderungen zu überzeugen, die das Land in Vorbereitung und seit dem EU-Beitritt zu verzeichnen hat.“ Gleichzeitig will sich Ministerpräsident Platzeck aus erster Hand über die aktuelle innenpolitische Situation informieren.