Staatskanzlei

Platzeck: „Folklorelawine ist gelebte Völkerverständigung“ – Schirmherrschaft übernommen

veröffentlicht am 30.05.2007

Mit der 7. Internationalen Folklorelawine des Landkreises Spree-Neiße erlebt Brandenburg vom 1. bis 3. Juni einen weiteren kulturellen Höhepunkt. Lieder, Tänze und Musik vermitteln bei der Veranstaltung, für die Ministerpräsident Matthias Platzeck erneut die Schirmherrschaft übernommen hat, einen Eindruck von anderen Kulturen. 15 folkloristische Ensembles aus Europa, Asien, Afrika und Südamerika sorgen für eine in dieser Form einmalige Art der Völkerverständigung. Deutschland wird vom deutsch-sorbischen Ensemble Cottbus-Sielow vertreten, das den Besuchern sorbisch/wendische Traditionen und Bräuche bei Gesang und Tanz nahe bringt. Die Gruppen treten in diesem Jahr in Lübbenau/Spreewald, Guben und Burg (Spreewald) auf. Den Auftakt macht am 1. Juni Lübbenau mit einer Festumzug durch die Altstadt. Höhepunkte des Festivals sind jeweils die Bühnenprogramme der Künstler. Am Sonntag eröffnet Kulturministerin Johanna Wanka das Bühnenprogramm in Burg. Die Internationale Folklorelawine wird seit 2001 jährlich im Landkreis Spree-Neiße veranstaltet. Seitdem haben über 84 Künstlergruppen aus dem In- und Ausland kulturelle Eigenheiten ihrer Heimatländer vorgestellt. Platzeck, der bereits 2004 und 2006 Schirmherr des Kulturereignisses war, wertet die Internationale Folklorelawine als gelebte Völkerverständigung und bestes Beispiel für internationale Begegnungen und das Kennenlernen anderer Kulturen.