Staatskanzlei

Hochschulpakt II wird unterzeichnet

veröffentlicht am 01.06.2007

Wissenschaft und Forschung haben in Brandenburg weiter Vorfahrt: Ministerpräsident Matthias Platzeck unterzeichnet am Montag im Beisein von Wissenschaftsministerin Johanna Wanka mit der Vorsitzenden der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz (BLRK), Prof. Dr. Sabine Kunst, den so genannten Hochschulpakt II. Die zweite gemeinsame Erklärung der Landesregierung und der BLRK schreibt den Hochschulpakt I aus dem Jahr 2004 fort. Zur Vorstellung und feierlichen Unterzeichnung des Hochschulpaktes II sind Medienvertreter herzlich eingeladen: Am Montag, dem 4. Juni, um 10.00 Uhr, Potsdam, Staatskanzlei (Brandenburgsaal), Heinrich-Mann-Allee 107, Potsdam. Das neue Abkommen unterstreicht die Bedeutung der Hochschulen für die Landesentwicklung und sichert ihnen im Gegenzug Privilegien zu. So dürfen sie auch zukünftig am Jahresende Haushaltsreste vollständig ins Folgejahr übertragen und werden bei Professorenberufungen von Stellenbesetzungssperren ausgenommen. Neu festgeschrieben wird im Hochschulpakt II unter anderem, dass die Landesregierung den drei Universitäten, der Hochschule für Film und Fernsehen sowie den fünf Fachhochschulen zusätzliche Freiräume für ihre Organisationsstrukturen und ihr Personalmanagement in Aussicht stellt, um ihre Autonomie weiter zu stärken.