Staatskanzlei

Platzeck in Moskau: Deutsch-russische Konsultationen zur Luftfahrtindustrie sollen von Brandenburg aus starten

veröffentlicht am 22.08.2007

Ministerpräsident Platzeck auf der MAKS
Die wachsende internationale Bedeutung Berlin-Brandenburgs im Wirtschaftsbereich der Luft- und Raumfahrt ist von Ministerpräsident Matthias Platzeck heute bei hochkarätigen Treffen auf der Moskauer Luft- und Raumfahrtmesse MAKS herausgestellt worden. Platzeck traf sich vor Ort mit dem Leiter der russischen Industrieagentur, Boris Aljoschin, sowie dem Chef des russischen Luftfahrtkonzerns OAK, Alexej Fjodorow, zu Gesprächen. Das Treffen kam auf Einladung Airbus-Chef Tom Enders zustande. Vereinbart wurde dabei die Einrichtung eines Netzwerks von Berlin Brandenburg Aerospace Allianz (BBAA) und russischer Luftfahrtindustrie. „Brandenburg kann damit Baustein sein für eine engere Zusammenarbeit der europäischen und russischen Luftfahrtindustrie“, sagte Regierungssprecher Thomas Braune. Das erste Treffen des Netzwerks soll in Brandenburg stattfinden. Der Leiter der russischen Industrieagentur Rosprom, Boris Aljoschin, hat sein Kommen dem Ministerpräsidenten zugesagt. Am Vormittag hatte sich der Ministerpräsident mit dem Transportminister der Russischen Föderation, Igor Lewitin, über die Nutzung brandenburgischen Know-how bei der Verkehrslogistik verständigt. Brandenburg hat dabei von Transportminister Lewitin eine Einladung erhalten, sich an der Planung und Realisierung eines Güterverkehrszentrums (GVZ) in Russland beratend zu beteiligen. An dem Gespräch nahm auch der Chef des GVZ Großbeeren teil, das der russische Transportminister im Jahr 2006 bei einem Besuch in Brandenburg besichtigt hatte. Eine Foto vom Besuch des Ministerpräsidenten Matthias Platzeck auf der Moskauer Luft- und Raumfahrtmesse können Sie hier herunterladen die enstprechenden Informationen sind als Metadaten hinterlegt. (Auf Anfrage können Sie in Druckqualität auch per Mail zugesandt werden).