Besucherandrang – Bereits rund 3000 Gäste beim ersten gemeinsamen „Tag der offenen Tür“ von Landtag und Regierung
veröffentlicht am 01.09.2007
Der erste gemeinsame „Tag der offenen Tür“ von Landtag und Regierung erfreut sich großen Zuspruchs. Bis zum frühen Nachmittag kamen bereits rund 3000 Brandenburger und Gäste auf den Brauhausberg und zum Gelände Heinrich-Mann-Allee 107, Tendenz steigend. Gefragt sind insbesondere die Führungen durch das Parlament mit Besichtigungen des Plenarsaals, des Präsidial- und Medienbereiches sowie durch die sonst verschlossenen Bereiche der Staatskanzlei. Dabei werden Besucher auch zu einer Stippvisite ins Amtszimmer des Ministerpräsidenten und in den Kabinettssitzungssaal gebeten. Viele Neugierige nutzen die Gelegenheit, mit dem Parlamentspräsidenten Gunter Fritsch, Ministerpräsident Matthias Platzeck, mit Ministern und Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Fritsch betonte: „Der ‚Tag der offenen Tür’ ist ein voller Erfolg. Die Besucher können sich in zahlreichen Gesprächsrunden davon überzeugen, dass die Abgeordneten ganz normale Menschen sind. Wir freuen uns, dass unsere Angebote so großen Anklang finden, auch bei vielen Jugendlichen. Das zeigt deutlich, dass die Brandenburger sehr politikinteressiert sind.“ Platzeck sagte: „Die große Besucherzahl und das Interesse zeigen, dass der ‚Tag der offenen Tür’ angenommen wird. Wir wollen dazu beitragen, dass Politik transparent wird. Die Brandenburger sollen mit dem Gefühl nach Hause gehen: ‚Die Politiker und deren Mitarbeiter arbeiten für uns.’“ Andrang herrscht im Landtag vor allem im Büro des Landtagspräsidenten. Viele Besucher steigen auch zum höchstgelegenen Zimmer hinauf und genießen den Blick über Potsdam und Umgebung. Auf dem Gelände Heinrich-Mann-Allee 107 sind auch die Infozelte der Ministerien Anlaufziel vieler Besucher. Dicht umlagert von Interessenten ist in der Kantine die Auktion. Dabei werden Gastgeschenke versteigert, die unter anderen der ehemalige Ministerpräsident Manfred Stolpe erhalten hatte. Den Erlös der Auktion bekommt der Verein Clownsprechstunde, der sich um kleine Patienten in Krankenhäusern kümmert. Noch bis 17.00 Uhr werden Besucher beim „Tag der offenen Tür“ empfangen.
