Staatskanzlei

Platzeck unterstützt deutsch-polnische Sommerschule mit Lottomitteln

veröffentlicht am 09.09.2007

Das Land Brandenburg unterstützt die zweiwöchige deutsch-polnische Sommerschule „Microsystem Technology“. Ministerpräsident Matthias Platzeck stellt dafür 3000 Euro aus Lottomitteln zur Verfügung. An dem Projekt, das an diesem Wochenende startete, beteiligen sich die Fachhochschule Brandenburg und die Technische Universität Poznan (Politechnika Poznanska). Die beiden Einrichtungen wollen mit dem Vorhaben ihre jeweiligen Ausbildungsangebote auf dem Gebiet der Mikrotechnologie ergänzen. Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels soll die Sommerschule zugleich dazu beitragen, den Standort Brandenburg perspektivisch ins Blickfeld internationaler, hochqualifizierter Experten zu rücken. An dem Projekt beteiligen sich 16 Studenten, acht aus jedem Land. Geplant ist ein zweiwöchiges Laborpraktikum. In der ersten Woche findet dieses im Bereich der Mikrotechnologie der FH Brandenburg statt. Die dabei erzielten Ergebnisse werden dann von den Teilnehmern in der zweiten Woche an der Technischen Universität in Poznan mit dortigen Analysemethoden untersucht und charakterisiert. Zudem werden in Poznan praktische Arbeiten im Bereich der Nanotechnologie ausgeführt.