Staatskanzlei

Breslauer Studenten hospitieren in Brandenburgs Landregierung

veröffentlicht am 23.10.2007

Eine 11-köpfige polnische Studentengruppe der Universität Wroclaw (Breslau) hat heute eine zweitägige Hospitation in der brandenburgischen Landesregierung beendet. Die Studenten kommen vom Lehrstuhl für Deutschlandforschung am Institut für Internationale Studien. Ziel des Aufenthalts war es, die Kenntnisse über Politik und Verwaltung, das Bildungssystem, sowie die Geschichte Deutschlands zu verbessern. Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten, Staatssekretär Gerd Harms, sprach mit den polnischen Studenten in der Potsdamer Staatskanzlei. Er nannte die Begegnung ein „lebendiges Beispiel für die Bemühungen in beiden Ländern, das Wissen übereinander zu erweitern und sich besser kennen zu lernen“. Harms: „Dieses Wissen übereinander bietet langfristig die beste Gewähr dafür, dass sich unsere Beziehungen kontinuierlich entwickeln können und auch stabil bleiben, wenn es einen Interessenausgleich für unterschiedliche Auffassungen zu schaffen gilt.“ Die Studenten hospitierten in der Staatskanzlei sowie in den Ministerien für Bildung, Jugend und Sport, für Inneres, für Agrar- und Umwelt, für Infrastruktur und im Arbeits- und Sozialministerium. Dem diesjährigen Besuch in Brandenburg waren bereits Deutschlandreisen 2005 nach Dresden und 2006 nach Berlin vorangegangen.