Staatskanzlei

Platzeck: Angermünde vereint Tradition und Moderne – Festjahr „775 Jahre Stadt Angermünde“ eröffnet

veröffentlicht am 25.01.2008

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat das gelungene Zusammenspiel von Tradition und Moderne in Angermünde gewürdigt. Auf der Eröffnungsveranstaltung anlässlich des Festjahres „775 Jahre Stadt Angermünde“ sagte Platzeck heute in der uckermärkischen Kommune: Die Ideen und die Tatkraft der Einwohner haben Angermünde zu einer lebens- und liebenswerten Stadt werden lassen, die mit ihren Pfunden wuchern kann.“ In Angermünde sei es mit der Sanierung der historischen Altstadt nicht nur gelungen, das Alte zu bewahren und in Einklang mit den Bedürfnissen einer modernen Gesellschaft zu bringen, sagte Platzeck. “Die Stadt ist als Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft ‚Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg’ Vorreiter dieser Entwicklung.“ Das Jubiläumsmotto „Wir für uns“ präge generell das Leben in der Stadt, betonte Platzeck. Das zeige sich unter anderem an dem aktiven Vereinsleben. Platzeck: “Die Vereine übernehmen über ihre eigentlichen Aufgaben hinaus Verantwortung bei der Stadtentwicklung. Solch ehrenamtliches Engagement ist Ausdruck für den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Menschen dieser Stadt – und dies kommt nicht nur der Stadt, sondern allen Bürgern zugute.“ An das Jubiläumsmotto „Wir für uns“ lasse sich auch mit Blick auf die Zukunft für Angermünde und seine Ortsteile gut anknüpfen, sagte Platzeck. „Die Anziehungskraft Angermündes lebt durch die Verbindung von historischem städtischen Antlitz, einmaliger Landschaft und modernem Naturschutz. So kann Tourismus die wirtschaftliche Entwicklung aus eigener Kraft voranbringen. Zukunftspotenzial hat auch die Verbindung von Landwirtschaft und Energieerzeugung. Dafür gibt es in Angermünde schon Anlagen mit Modellcharakter.“