Staatskanzlei

Harms: Musikfesttage eines der erfolgreichsten länderübergreifenden Kulturereignisse Deutschlands

veröffentlicht am 09.03.2008

Die Deutsch-Polnischen Musikfesttage an der Oder haben sich aus Sicht der Landesregierung zu einem der erfolgreichsten länderübergreifenden Kulturereignisse Deutschlands entwickelt. Brandenburgs Europastaatssekretär Gerd Harms hob anlässlich des festlichen Eröffnungskonzerts in der Konzerthalle "C. P. E. Bach" in Frankfurt (Oder) neben dem grenzüberschreitenden Ansatz des Festivals auch die Vielfalt von Veranstaltern, Orten, Interpreten, musikalischen Genres, Stilrichtungen und Konzertformen hervor. Harms, der vor wenigen Tagen den Vorsitz der Fachkommission Bildung und Kultur des EU-Ausschusses der Regionen übernommen hat, betonte weiter: „Kultur bringt Menschen zusammen und Kultur ist Wegbereiter.“ Schon lange vor dem Beitritt Polens zur EU habe die Kultur eine wichtige Funktion der Verständigung am Grenzfluss erfüllt, auf der nun erfolgreich aufgebaut werden könne, sagte Harms, der am Samstagabend Gast des Eröffnungskonzerts in Frankfurt (Oder) war. Die deutsch-polnischen Musikfesttage an der Oder, für die Ministerpräsident Matthias Platzeck die Schirmherrschaft übernommen hat, stehen in diesem Jahr unter dem Motto "Legenden". Vom 7. bis 16. März 2008 stehen in Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Słubice, Sulechów, Zielona Góra und auch bei einem "Auswärtsspiel" in Berlin 23 Konzerte auf dem Programm. Die Zuhörer können Musik erleben von der Kammermusik mit international renommierten Solisten über große sinfonische Werke bis zu Improvisationen.