Staatskanzlei

Beim Italientag in Potsdam wirtschaftliche Kooperationen ausloten

veröffentlicht am 20.06.2008

Auf gemeinsame Einladung von Ministerpräsident Matthias Platzeck sowie des Italienischen Botschafters in Deutschland Antonio Puri Purini treffen sich heute Vertreter aus Wirtschaft und Handel der beiden Länder in Potsdam zu einer Konferenz im Industrieclub Potsdam. „Das Wirtschaftstreffen soll die traditionell guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Ländern gezielt voranbringen“, sagte Ministerpräsident Platzeck bei einem Empfang anlässlich des Treffens. „Gerade Brandenburg - als ursprünglich agrarisch strukturiertes Flächenland – weist heute mit seiner Forschungslandschaft und modernen Industriebetrieben interessante Parallelen zu verschiedenen Regionen in Italien auf.“ „Brandenburg rückt auch in Italien mehr und mehr ins Zentrum des Interesses. Ich freue mich, dass wir in den vergangenen Jahren bereits erste erfolgreiche italienische Investitionsprojekte in Brandenburg realisieren konnten“, erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns im Vorfeld der Veranstaltung. Im Rahmen eines ganztägigen Programms, das von der Staatskanzlei, dem Wirtschaftsministerium und der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) organisiert wurde, werden sich die Teilnehmer aus Italien und der Region über die Standortbedingungen in Brandenburg und Italien informieren. Unter Mitwirkung der Botschaft Italiens, der italienischen Handelskammer in Deutschland, dem italienischen Außenwirtschaftsinstitut (ICE) sollen darüber hinaus Ansätze für zukünftige Kooperationen diskutiert werden. Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung liegen u. a. in den Bereichen Geoinformationswirtschaft, BBI-Schönefeld und Erneuerbare Energien, hier insbesondere Solarindustrien.