Staatskanzlei

Platzeck begrüßt Rolls-Royce-Entscheidung für den märkischen Standort Dahlewitz

veröffentlicht am 01.07.2005

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Entscheidung des Rolls Royce Konzerns begrüßt, die gesamte firmeninterne Wertschöpfungskette für das Triebwerksprogramm V2500 im brandenburgischen Dahlewitz (Teltow-Fläming) zu konzentrieren. Damit entstehen bei Rolls Royce südlich von Berlin über die kommenden zwölf Monate 200 neue Arbeitsplätze. Ministerpräsident Platzeck verwies darauf, dass in Dahlewitz bis Ende nächsten Jahres dadurch vor allem hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Platzeck wörtlich: „Das Mühen der Politik um Investorenentscheidungen führender Konzerne ist dann erfolgreich, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. In Brandenburg hat sich in den vergangenen Jahren mit Unterstützung der Landesregierung ein Kompetenzzentrum für Luft- und Raumfahrttechnologie entwickelt, das den europäischen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Außerdem beweist Rolls Royce eindrucksvoll, dass die Landesregierung mit ihrer neuen Förderstrategie voll im Trend liegt.“ Das Triebwerk wird derzeit neben Dahlewitz auch in Schottland gebaut. Rolls Royce will nun die gesamte Produktion und zugleich auch die Weiterentwicklung für dieses Universaltriebwerk, das in mehreren Airbus-Maschinen zum Einsatz kommt, auf einen Standort konzentrieren. Dabei setzte sich – wie heute bekannt gegeben wurde - Dahlewitz durch. Im Rahmen der Verlagerung wird Rolls-Royce Deutschland künftig für das Programm- und Technologiemanagement sowie für die Endmontage verantwortlich zeichnen. Weitere Infos