Staatskanzlei

Buchvorstellung: „Einvernehmen und Konflikt. Die beiden deutschen Staaten und Polen 1980-1990“

veröffentlicht am 23.02.2006

Das Polnische Institut in Berlin, die Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband und das Deutsch-Polnische Magazin DIALOG laden ein zur Vorstellung des Buches von Burkhard Olschowsky „Einvernehmen und Konflikt. Die beiden deutschen Staaten und Polen 1980-1990“ Dienstag, den 28.02.2006, 18.30 Uhr Podiumsgespräch mit: Dr. Andrzej Byrt Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland Dr. Burkhard Olschowsky Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg Detlef D. Pries Redakteur der Tageszeitung "Neues Deutschland" Wolfgang Thierse, MdB Vizepräsident des Deutschen Bundestages Moderation: Basil Kerski Chefredakteur des Deutsch-Polnischen Magazins DIALOG Ort: Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund In den Ministergärten 1, 10117 Berlin-Mitte, Tel.: (030) 22 00 22 0 poststelle@lv-bb.brandenburg.de Die Beziehungen zwischen Polen und der DDR sind ein bisher wenig beschriebenes Kapitel innerhalb der deutsch-polnischen Geschichte. Der Historiker Burkhard Olschowsky hat mit seiner Monographie "Einvernehmen und Konflikt. Das Verhältnis zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen 1980-1989" einen wesentlichen Beitrag geleistet, um diese Lücke zu füllen. Gemeinsam mit Zeitzeugen sollen der in der Veröffentlichungsreihe der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband im Fibre-Verlag erschienene Band vorgestellt und die Beziehungen der beiden deutschen Staaten zu Polen in den achtziger Jahren bilanziert werden. Burkhard Olschowskys Buch beginnt mit der Gründung der polnischen „Solidarnoœæ“, jener unabhängigen Gewerkschaft, die die Beobachter in West wie Ost in Atem hielt, und endet mit dem Revolutionsjahr 1989 als Fluchtpunkt zweier sozialistischer Systeme. Die Veröffentlichung der Monographie von Dr. Burkhard Olschowsky wurde von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.