Staatskanzlei

Platzeck: Startsignal für wichtigstes Infrastrukturvorhaben Ostdeutschlands

veröffentlicht am 16.03.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht in der heutigen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Flughafen Berlin Brandenburg International das „Startsignal für das wichtigste Infrastrukturvorhaben Ostdeutschlands“. Platzeck erklärte am Donnerstag zu dem mit Spannung erwarteten Spruch der Leipziger Richter: „Bei allen zu erfüllenden Auflagen ist die wichtigste Botschaft: Dem Ausbau des Flughafens in Schönefeld zum Single-Airport Berlin Brandenburg International steht nichts im Wege. Die deutsche Hauptstadtregion bekommt endlich den ihr gemäßen Flughafen, unser „Tor zur Welt“! Er bringt Touristen, Technologien und Tausende Jobs. Dies ist von immenser Bedeutung, um Berlin und Brandenburg als Ganzes fit zu machen für die Zukunft. Der neue Flughafen wird nicht nur neue Verbindungen in alle Himmelsrichtungen eröffnen, er wird auch Investoren anlocken und für einen Aufschwung im Dienstleistungssektor sorgen. Bereits der jetzige Flughafen Schönefeld hat in den vergangenen Jahren eine gewaltige Entwicklung genommen und einen kleinen Vorgeschmack darauf gegeben, welche Potenziale für die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region und damit für viele, neue zukunftsfähige Arbeitsplätze jetzt endlich freigelegt werden können. Der BBI bringt die Region auf Tempo und ist unsere „Gangway in die Zukunft“. Die Gesellschafter des neuen Flughafens - Brandenburg, Berlin und der Bund - haben die Zeit gut genutzt, notwendige Vorarbeiten sind getätigt. Jetzt gilt es, alles Notwendige zu tun, damit 2011 die ersten Maschinen am neuen Airport abheben und landen können. Auch für die Gemeinden im Umfeld des Flughafens sehe ich mit der heutigen Entscheidung neue Perspektiven. Darüber sollten alle Beteiligten miteinander ins Gespräch kommen. Die Konzentration am Himmel verlangt jetzt ein Bündnis am Boden.“