Staatskanzlei

Prominente im Brandenburger Fanblock am Dienstag in Mannheim beim Spiel FSV gegen Nationalelf

Regierungssprecher Thomas Braune teilt mit:

veröffentlicht am 14.05.2006

Zwei Tage vor dem „Spiel der Spiele“ FSV Luckenwalde gegen Deutsche Nationalelf am Dienstag (16.05.2006) in Mannheim steht fest: Die brandenburgische Mannschaft kann bei ihrem Auftritt nicht nur auf das Daumendrücken zahlloser märkischer Fans an den Fernsehgeräten setzen (ARD überträgt live ab 17.05 Uhr), sondern auch auf eine stimmgewaltige Stadionkulisse aus der Heimat. Rund 2000 Fans aus Brandenburg – darunter auf Einladung des Ministerpräsidenten 111 verdiente Ehrenamtler aus allen Bereichen - reisen per Zügen und Bussen nach Mannheim, um „ihrer“ Mannschaft den Rücken zu stärken. Prominenter Fan wird neben der Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide auch der Sohn von Rudi Dutschke, Marek Dutschke, sein. Sportminister Holger Rupprecht wird die Landesregierung vertreten, da Ministerpräsident Matthias Platzeck wegen des Empfangs zum 70. Geburtstag seines Amtsvorgängers Manfred Stolpe und als brandenburgischer Gastgeber auf der Internationalen Luftfahrtschau in Schönefeld verhindert ist. In gelben Brandenburg T-Shirts werden die märkischen Fans im Stadionrund zu erkennen sein. Die Geschichte der Familie Dutschke ist eng mit der jüngsten Historie des FSV verbunden. Der Bruder des prominentesten Protagonisten der 68er-Bewegung war Vorgänger des gegenwärtigen Vereinspräsidenten Rüdiger Riethdorf. Marek Dutschke ist Vereinsmitglied. Für die hoffentlich vielen TV-Zuschauer wird es während der Live-Übertragung aus Mannheim auch Eindrücke direkt aus Luckenwalde geben. Die für die Übertragung zuständige ARD-Anstalt rbb plant kurze Einblendungen aus der Kreisstadt, wo das Spiel auf dem Marktplatz per Großbildleinwand mitzuverfolgen sein wird. Die Reise vieler brandenburgischer Fans per Sonderzügen wurde möglich dank Unterstützung der Deutschen Bahn AG, von Antenne Brandenburg und der Märkischen Allgemeinen Zeitung. Bei der Organisation halfen das WM Organisationskomitee und die Koordinierungsstelle Ehrenamtliches Engagement in der Potsdamer Staatskanzlei