Staatskanzlei

Platzeck beim Auftakt des Wasserscharmützels in Bad Saarow – „Mit dem Pfund Wassertourismus wuchern“

veröffentlicht am 19.08.2006

Der Wassertourismus in Brandenburg ist nach den Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck auf nationalem und internationalem Markt besonders zukunftsträchtig. Die Mark sei nicht nur das wasserreichste Bundesland, sie halte auch einen Spitzenplatz in Europa, sagte Platzeck am Samstag bei der Eröffnung der Flaggengala zum Auftakt des 2. Wasserscharmützels in Bad Saarow. Damit sich das Reiseland Brandenburg im Wettbewerb etablieren könne, seien marktgerechte Angebote gefragt. „Die Bürger von Bad Saarow haben das erkannt und mit dem Wasserscharmützel etwas Attraktives auf die Beine gestellt. Die Einbindung dieser Veranstaltung in den Kultursommer am Scharmützelsee ist eine hervorragende Idee.“ Der Ministerpräsident äußerte sich in Bad Saarow auch zufrieden über die Weiterentwicklung des Wassertourismus im Land. „Brandenburg hat nach einem klaren Konzept gehandelt, unternehmerische Initiativen gefördert und Investitionen in die wassertouristische Infrastruktur angeschoben. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, unter anderem hier in Bad Saarow.“ Die große Beteiligung von Bürgern und Vereinen an dem Programm des Festes mache zugleich deutlich, wie viele Einheimische hinter der Idee Wasserstadt stehen und sie weiter entwickeln wollen. „Wassersport und Wassertourismus gehören zu den Stärken unseres Landes. Es lohnt sich, mit diesem Pfund zu wuchern“, so der Schirmherr des Wasserscharmützels. Das zweitägige Wasserscharmützel bietet ein buntes Programm rund um das „Märkische Meer“. Nach der Flaggengala klassischer Yachten sind unter anderem Langstreckenregatta, Indianerbootrennen, Seeschwimmen sowie Wasserrettungsübungen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und der Feuerwehr geplant.