Staatskanzlei

Platzeck würdigt Verdienste von Jürgen Eschert um Kanusport

veröffentlicht am 24.08.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Verdienste von Jürgen Eschert um den Fortbestand und die Weiterentwicklung des Kanusports am Standort Potsdam gewürdigt. „Seinem Engagement, seiner Entscheidungskraft und Fachkenntnis ist der Aufschwung und der ständige sportliche Erfolg des Kanu-Clubs Potsdam (KCP) zu danken. Der KCP ist der erfolgreichste Kanusportclub Deutschlands. Die Liste der errungenen Titel bei Deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften und auch bei Olympischen Spielen ist lang“, sagte Platzeck am Donnerstag anlässlich des 65. Geburtstages des früheren Kanu-Olympiasiegers. Er fügte hinzu, auch im Breitensport gingen zahlreiche, inzwischen etablierte Veranstaltungen auf Eschert als den entscheidenden Impulsgeber zurück. Dazu gehörten der jährliche Drachenboot-Cup, die Potsdamer Wasserspiele und der Potsdamer Kanalsprint. Die Wettbewerbe im Stadtkanal seien eine absolute Neuheit auf einer der ungewöhnlichsten Regattastrecken der Welt gewesen. Auch die Zweitauflage im Juni dieses Jahres sei begeistert aufgenommen worden. „All das gehört in den Veranstaltungskalender der Stadt. Dass sich die Potsdamer mit ihrem Kanusport identifizieren, geht in großem Maße auf das Wirken von Jürgen Eschert zurück“, unterstrich Platzeck. Er wünschte Eschert zugleich Erfolg für das Projekt „Kanuscheune“. Der ehemals von den Fünfkämpfern genutzte Pferdestall soll nach den Vorstellungen von Eschert und daran beteiligten Sportvereinen zum neuen Vereinshaus „Kanuscheune“ saniert und umgestaltet werden. Neben den Kanuten sollen auch der 1.FFC Turbine Potsdam, der OSC Potsdam sowie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Räumlichkeiten erhalten. Die „Kanuscheune“ soll darüber hinaus als Begegnungsstätte der vor Ort trainierenden Vereine dienen.