Staatskanzlei

Platzeck würdigt Wirken von IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Egenter – „Herausragendes für wirtschaftliche Entwicklung der Region geleistet

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veröffentlicht am 04.10.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat das „visionäre Wirken“ des scheidenden Hauptgeschäftsführers der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam, Peter Egenter, gewürdigt. Egenter habe „die IHK Potsdam bestens etabliert, weiterentwickelt und auf die neuen Herausforderungen für die Wirtschaft eingestellt“ sowie „Herausragendes für die wirtschaftliche Entwicklung der Region geleistet“, sagte Platzeck am Mittwoch in Potsdam bei der Verabschiedung Egenters in den Ruhestand. Platzeck dankte Egenter zugleich für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Landesregierung. Egenter habe seine Arbeit stets so verstanden, dass sie über den Tag hinausgeht. Immer wieder habe er auch eine bessere Ausbildungsfähigkeit der Schüler angemahnt. Der Ministerpräsident unterstrich, er habe in Egenter und der Kammer stets einen kritischen Begleiter der wirtschaftspolitischen Bemühungen der Landesregierung gesehen. In den vergangenen Monaten habe sich das Kabinett intensiv mit der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik des Landes befasst. „Die Industrie- und Handelskammern haben den Prozess ausgesprochen konstruktiv begleitet. Ohne ihre Unterstützung wären wir heute mit der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung nicht so weit, wie wir es jetzt sind.“ Auch für die Idee eines „Tags des offenen Unternehmens“ im Land hätten sich alle IHK und die Handwerkskammern aufgeschlossen gezeigt. „Inzwischen ist auch dank der Unterstützung von Egenter klar: Wir werden am 12. Mai 2007 einen ersten landesweiten Schau-Tag in den Betrieben organisieren.“ Die Themen, die Egenter vorgegeben habe, seien bei seinem Nachfolger in guten Händen, so Platzeck. „Wir müssen uns verstärkt darum kümmern, Zukunftstechnologien ins Land zu holen, die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft noch weiter zu verbessern und auch die Vernetzung zwischen den Akteuren innerhalb der Branchen zu fördern. Die Themen Ausbildung und Fachkräftesicherung sind nach wie vor ganz oben auf der Prioritätenliste.“ An Egenter gewandt unterstrich Platzeck: „Hier ist weiterhin Ihr Rat gefragt, hier müssen Sie sich nach wie vor einmischen!“