Staatskanzlei

Platzeck bei Cottbuser Traditionsfirma ICO – Überall in Ostdeutschland Zeichen gesetzt

veröffentlicht am 18.10.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat das Wirken der Cottbuser Traditionsfirma ICO Innenprojekt gewürdigt, die heute ihr 30jähriges Firmenjubiläum feiert. Anlässlich seines Besuches in dem Unternehmen verwies er vor rund 100 Gästen darauf, dass ICO überall in Ostdeutschland wahrnehmbare Spuren hinterlassen habe. So war der am 1. Oktober 1976 gegründete und dem damaligen Volkseigenen Betrieb Innenprojekt Halle zugeordnete Betrieb an der Ausstattung des Berliner Schauspielhauses, des Hotels Metropol, und der Dresdner Semperoper beteiligt. ICO hatte auch die komplette Planung und gesamte Erstausstattung für das Hotel Bellevue am Goldenen Reiter in Dresden zu verantworten. Platzeck betonte, es sei besonders bemerkenswert, dass sich die Firma über die Wende hinweg auf dem hartumkämpften Markt behaupten konnte. Nach der Wende wurde der Betrieb von der Treuhand an einen westdeutschen Unternehmer verkauft und 1994/1995 vom Geschäftsführer Klaus Schmiedchen zurückerworben, der schon an der Firmengründung 1976 beteiligt war. Zu den wichtigsten Auftragsbereichen gehören heute komplette Einrichtungsplanungen und die Erstausstattung für Verwaltungsbauten und Bürohäuser, Schulen und Kindereinrichtungen, Altenpflegeheime, Krankenhäuser sowie Hotel- und Gaststätteneinrichtungen. Besonders wichtige Projekte des Unternehmens sind die Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Teile der Fachhochschule Lausitz Senftenberg und der komplette Neubau von Vattenfall Cottbus mit den Nebenstellen.