Staatskanzlei

Lieder verbinden –Harms grüßt Europäisches Liedfestival transVOCALE in Frankfurt (Oder) und Slubice

Sperrfrist 19.30 Uhr

veröffentlicht am 09.11.2006

Brandenburgs Landesregierung wünscht dem am Abend in Frankfurt (Oder) eröffneten 3. Europäischen Liederfestival transVOCALE einen erfolgreichen Verlauf und den Teilnehmern viele neue Kontakte. Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten, Staatssekretär Gerd Harms, stellte das dreitägige Sängertreffen , das von Partnern in Deutschland und Polen wiederum gemeinsam vorbereitet wurde, in eine Reihe mit den gelungenen Projekten des Deutsch-Polnischen Jahres. Frankfurt (Oder) und Slubice sind aus Sicht von Harms geradezu prädestiniert als Austragungsort für dieses Festival mit Vokalkünstlern aus den Gastgeberländern Deutschland und Polen, aber auch aus Südafrika, Irland, Brasilien, der Mongolei und Sansiba. Mit der transVOCALE stellten sich die Partnerstädte als „gemeinsamer, weltoffener europäischer Standort“ dar. Harms, der die Schirmherrschaft über das Treffen übernommen hat, sieht in dem Festival sowohl eine Anknüpfung an traditionelle Wurzeln des Liedfestivals in Frankfurt (Oder) als auch das Wachsen einer „neuen gemeinsamen kulturellen Erfahrung in den beiden Städten“. Der entscheidende Wert des Treffens liege darin, dass Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen kämen, um über die Liedkunst über nationale und kulturelle Grenzen hinweg in Dialog zu treten und neue Kontakte aufzubauen. Das Festival biete neben den Kennern der polnischen Musikszene bekannten Chansongrößen wie Grzegorz Turnau auch jungen Talenten ein Forum. Harms begrüßte in diesem Zusammenhang die erfreulichen Signale aus Warschau, dass die polnische Regierung weiterhin ihren Verpflichtungen bei der gemeinsamen Finanzierung des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes nachkommen wird. Gleichwohl müsse für das kommende Jahr die finanzielle Basis auf sichere Füße gestellt werden, um Planungssicherheit für die deutsch-polnischen Jugendprojekte zu haben, mahnte Harms.